Nachhaltigkeit

Unsere Verantwortung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Wir von Müller Röser Beton GmbH & Co. KG sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Zukunft bewusst, daher stehen bei uns Nachhaltigkeit und Umweltschutz ganz oben.

Aktiver Klimaschutz im Kanalbau durch Nachhaltigkeit bedeutet für uns, verantwortungsbewusst mit natürlichen Ressourcen umzugehen und dabei eine intakte und lebenswerte Umwelt zu hinterlassen, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen übermäßig zu beanspruchen. 

Aktuell liegt der Fokus vermehrt darauf, nachhaltige, kreislauffähige, ressourcenschonende und letztlich CO₂-freie Lösungen für unsere Umwelt zu entwickeln. Das Erreichen von Klimaneutralität ist eine dringende Aufgabe und die Betonfertigteilbranche leistet ihren Beitrag zur Senkung des CO₂-Ausstoßes, um eine bessere Zukunft für die nächsten Generationen zu gestalten.

Beton – ein „grünes“ Produkt

So grau das Produkt Beton von außen sein mag – im Inneren verbirgt sich ein „grüner“ Kern. Denn seine natürlichen Bestandteile Sand, Kies und Wasser sind alles mineralische Werkstoffe aus der Natur. Allerdings ist der Bestandteil Zement verantwortlich für rund 90 % des CO₂-Fußabdrucks von Beton. Die deutsche Zementindustrie hat in den vergangenen Jahrzehnten umfangreiche Klimaschutzmaßnahmen ergriffen. Seit 1990 konnten so die CO₂-Emissionen bei der Herstellung von Zement bereits bis zu 25 % reduziert werden.

Die Fertigteilbranche arbeitet mit Nachdruck an einem effizienteren Zementeinsatz, indem die Hydratation und der Zementgehalt optimiert werden, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Dabei kommen auch andere Bindemittel mit wesentlich geringerem CO₂-Gehalt zum Einsatz. Heute ist die Verwendung von Hüttensand und Steinkohlenflugasche (die ansonsten als Abfall entsorgt werden müssten) gängige Praxis. Diese Materialien haben die CO₂-Emissionen von vorgefertigten Betonbauteilen deutlich verringert. Als Faustregel gilt:

  • Ersatz von 50 % Zement durch Hüttensand = 40 % weniger CO₂
  • Ersatz von 30 % Zement durch Flugasche = 20 % weniger CO₂

Zusätzlich entwickelt die Zementindustrie ständig klinker- und CO₂-reduzierte Zemente. Zement wird bei hohen Temperaturen in Drehöfen gebrannt. Für die Erzeugung der hierfür erforderlichen Wärmeenergie wurde der Anteil an nicht erneuerbaren fossilen Brennstoffen erheblich reduziert. Bis zum Jahr 2021 wurde der Anteil alternativer Brennstoffe, wie Abfall und Biomasse, auf durchschnittlich 70 % gesteigert.

Somit steht Beton als Werkstoff der Zukunft wie kein anderer für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Kurze Transportwege und Recyclingfähigkeit: gut für die Umwelt

Unser weiterer Pluspunkt ist die Regionalität. Alle Materialien, die wir für die Fertigung unserer langlebigen, qualitativen Betonfertigteile einsetzen, beziehen wir von Anbietern aus unserer direkten Umgebung. Zwischen der Abbauregion der Rohstoffe, unserem Betonwerk und dem Einsatzort liegen in der Regel weniger als 100 Kilometer. Dies sorgt für kurze Transportwege und dadurch geringe CO₂-Emissionen. Somit sind wir unabhängiger von internationalen Rohstofflieferanten oder gestörten Lieferketten und den damit verbundenen logistischen Herausforderungen.

Obendrein tragen die hohe Langlebigkeit und die nahezu hundertprozentige Wiederverwertungsfähigkeit unserer Betonprodukte maßgeblich zum Nachhaltigkeitsprinzip der Müller Röser Beton GmbH & Co. KG bei. Die Bewertung von Beton als nachhaltiger Werkstoff berücksichtigt den gesamten Produktzyklus: angefangen bei der Rohstoffbeschaffung über die Verarbeitung, die tatsächliche Nutzung bis zu einer möglichen Weiterverwendung des Werkstoffs nach Ende des Lebenszyklus.